Die positiven Auswirkungen durch das ausdauernde Laufen auf Physis und Psyche sind wissenschaftlich hinreichend bewiesen. So hat sich das von Prof. Alexander Weber ausgearbeitete und in der Praxis über Jahrzehnte erprobte Paderborner Modell bewährt.
Das Laufen nach dem Paderborner Modell ist ein Wechsel zwischen Geh- und Laufphasen, wobei die Laufphasen von Woche zu Woche zeitlich gesteigert werden und an dessen Ende ein 30-minütiges Laufen ohne Unterbrechung steht.
Positive Auswirkungen auf Körper und Geist
Zu den positiven Auswirkungen auf den menschlichen Organismus gehören:
- Bewegung
- Vitalität
- gesteigerte Arbeitsleistung
- Bekämpfung von Rückenschmerzen
- Bekämpfung von Bluthochdruck
- Bekämpfung von Kopfschmerz/Migräne
- Bekämpfung von Darmträgheit
Zu den positiven Auswirkungen auf die menschliche Psyche gehören:
- gesteigerte Leistungsfähigkeit
- gesteigertes Selbstwertgefühl
- Teambildung (Laufen in der Gruppe)
- gesteigerte Motivation
- angstlösender und antidepressiver Effekt (Vermeidung von Burnout)
Die Lauftherapie unterscheidet sich von (anderen) Lauftreffs dadurch, dass jeder Teilnehmer das eingeschlagene Lauftempo bewältigen und in der Gruppe mitlaufen kann. Denn es geht bei der Lauftherapie um bewegte Zeit, nicht um gelaufene Kilometer. Die Lauftherapie ist nicht Wettkampf orientiert. Sie richtet sich vorwiegend an Menschen, die von sich behaupten, sie seien unsportlich und dennoch etwas für ihre Gesundheit tun wollen.
"Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit tut, muss eines Tages sehr viel Zeit für seine Krankheit opfern." (Sebastian Kneipp)
